Emotion |
Kognition |
Vermeidung
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Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung ist die Angststruktur maximal aktiviert. Die Patienten sind nicht in der Lage neue korrigierende Erfahrungen zu zulassen.
PE hilft neue Erfahrungen zu machen. In der Welt und im Therapiezimmer. Stück für Stück bekommt der Patient neue Handlungsspielräume zurück. |
Traumatisierte Menschen sehen die Welt als gefährlich an oder sich selbst als Versager. Diese Kognitionen zu bearbeiten und zu verändern ist der Schlüssel für den Erfolg von PE.
PE hilft über das Trauma zu sprechen und dysfunktionale Gedanken und Handlungen zu verändern. |
Vermeidung ist der Motor der PTBS. Patienten versuchen nicht an das Ereignis zu denken oder vermeiden jegliche Auseinandersetzung damit.
PE versucht die Vermeidung verständlich zu machen und hilft dem Patienten, diese Stück für Stück abzubauen und einen realistischen Blick auf sich und die Welt zu bekommen. |
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Grußwort von Edna B FoaIn ihrem Grußwort an das deutschsprachige Publikum geht Edna Foa auch auf die Fragen ein, ob PE auch von non-professionals ausgeübt werden kann, ob Exposition gefährlich ist und wie effektiv PE ist.
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